So wichtig ist die Zweitmeinung
In Zeiten vieler unnötiger Operationen an der Wirbelsäule wird die ärztliche Zweitmeinung immer wichtiger. Unser interdisziplinäres Fachärzteteam arbeitet fachübergreifend zusammen, um für Sie die bestmögliche Behandlung zu finden.
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Frage: Bandscheibenvorfall mit Sequester und Schmerzen im rechten Bein
Antwort von Dr. med. Reinhard Schneiderhan
da Sie eine Besserungstendenz verspüren, könnte weiter konservativ verfahren werden. Eine genaue Prognose ist allerdings ohne Kenntnis der Bilder schwierig, da je nach Größe und Lage des Sequesters mit ev. immer wieder auftretenden Beschwerden zu rechnen ist. Der behandelnde Arzt wird jedoch sicher diesbezüglich aufklären und ggf. kann dann zu einem späteren Zeitpunkt immer noch eine Operation erfolgen. Regelmäßige Nachuntersuchungen sind jedoch zunächst notwendig.
Mit freundlichen Grüßen
Dr.med. R. Schneiderhan
Frage
Antwort von Dr. med. Reinhard Schneiderhan
im Bereich des eingerissenen Faserringes kommt es im Verlauf zu Vernarbungen. Dadurch wird wieder eine gewisse Stabilität erzielt. Der ausgetretene Sequester trocknet normalerweise im Verlauf über Monate ein, d.h. er verliert an Wasser und Größe und verursacht daher dann weniger Beschwerden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr.med. Nissl
Frage
Antwort von Dr. med. Reinhard Schneiderhan
zunächst sollte bei diesem Befund ein intensiver konservativer Behandlungsversuch erfolgen. Da Sie jedoch die ganzen Jahre nie ganz beschwerdefrei waren, ist dies sicherlich bereits erfolgt. Die erschwerte Situation bei Ihnen besteht sicherlich in der Tatsache, dass mehrere Höhen gleichzeitig betroffen sind, was auch ein operatives Vorgehen erschwert. Alternativ dazu gibt es die Möglichkeit mittels eines speziellen Kathetersystems ein Medikamentengemisch in den Spinalkanal zu bringen, um das Narbengewebe zu lösen und die Bandscheibenvorwölbungen etwas zum Schrumpfen zu bringen. Dies könnte Ihre Beschwerden nachhaltig bessern. Auch eine einmalige Umspülung der gereizten Nervenwurzel im Spinalkanal mittels einer Injektion in den Spinalkanal ist möglich. Zumindest hat man dann diagnostische Hinweise, ob mittels eines solchen Verfahrens eine Besserung zu erwarten ist.
Mit freundlichen Grüßen
Dr.med. A. Sigel
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