Antworten auf Ihre Fragen zu Medizin und Gesundheit

Delle auf Wirbelsäule

So wichtig ist die Zweitmeinung

In Zeiten vieler unnötiger Operationen an der Wirbelsäule wird die ärztliche Zweitmeinung immer wichtiger. Unser interdisziplinäres Fachärzteteam arbeitet fachübergreifend zusammen, um für Sie die bestmögliche Behandlung zu finden.

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Frage

Sehr geehrter Damen und Herren, ich bin im Internet auf ihre Seite gestoßen und dachte mir, dass sie mir vielleicht einen Rat geben könnten? Zu meiner Person: ich bin Johanna Henke, 20 Jahre alt und hatte im Januar diesen Jahres einen Autounfall. Bei diesem ist mir wer auf meinen PKW hinten aufgefahren. Seid diesem Tag an habe ich starke Probleme mit dem Rücken. Ich habe schon viele physiotherapeutische Behandlungen durch und noch nichts hat wirkliche Besserung gezeigt. Anfangs wurde bei mir nur ein ganz normales Schleudertrauma diagnostiziert, einige Wochen später kam eine Knochenhautentzündung auf der Brustwirbelsäule dazu. Seid ungefähr 4 Wochen beobachte ich eine Delle auf der Brustwirbelsäule. Dort verspür ich starken Druckschmerz. Seid auch ungefähr 4 Wochen habe ich fast täglich extreme Kopf- und Rückenschmerzen, die besonders nach starker Belastung und nach bzw. wärend der Arbeit auftreten. Um evtl. die Ursache dieser Delle zuklären, schickte mich meine Orthopädin ein zweites mal zum MRT. Nach dem Befund konnte sie aber nur sagen das man Narben unter dieser Delle gesehen hat, aber woher und wodurch die entstanden sind bzw. ob die im Zusammenhang mit der Delle stehen, konnte mir keiner sagen. Ich bekam nur den Rat, vom Krankenhaus, selbst auszuprobieren was mir gut tut und was nicht und das was mir gut tut soll ich dann machen. Das ist mir alles zu oberflächlich. Von jedem Arzt bekomm ich gesagt: \\\“so was hab ich ja noch nie gesehen\\\“ und es weiß niemand wie man mir helfen kann die Schmerzen zu lindern außer sie mit Schmerztabletten zu betäuben. Ich möchte mich nicht schon mit meinen 20 Jahren mit Rückenschmerzen rumquälen, deswegen versuch ich es auf diesem Wege vielleicht die Ursache zu klären, wenn es schon die Ärzte nicht können. Ich wäre ihnen sehr dankbar, wenn sie mir als Rückenspezialist einen Rat geben könnten oder sie vielleicht so einen Fall schon mal hatten und wissen was das ist. Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen. Vielen Dank schon im Vorraus! Mit freundlichen Grüßen Johanna Henke

Antwort von Dr. med. Reinhard Schneiderhan

Sehr geehrte Frau H.,

zunächst muss man sagen, dass Beschwerden über mehrere Monate nach solch einem Unfall keine Seltenheit sind, auch wenn bei den Untersuchungen keine wesentliche Veränderung festgestellt werden konnte. Eine konservative Behandlung mit Medikamenten und physiotherapeutischen Übungen, wie Sie es ja bekommen, ist sicherlich zu empfehlen. Eine Narbenbildung erscheint in diesem Fall tatsächlich ungewöhnlich.

Wir wünschen Ihnen eine gute Besserung und verbleiben mit freundlichen Grüßen

Dr. med. R. Nissl/si

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