Antworten auf Ihre Fragen zu Medizin und Gesundheit

Entzündung im Mittelfuß

So wichtig ist die Zweitmeinung

In Zeiten vieler unnötiger Operationen an der Wirbelsäule wird die ärztliche Zweitmeinung immer wichtiger. Unser interdisziplinäres Fachärzteteam arbeitet fachübergreifend zusammen, um für Sie die bestmögliche Behandlung zu finden.

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Frage

Hallo liebes Spezialisten-Team! Da mein Orthopäde sich sehr desinteressiert an meinem Problem gezeigt hat, möchte ich hier gerne nachfragen, ob mein Problem wirklich nicht lösbar ist. Ich habe seit einem Jahr alle paar Monate ein entzündetes Mittelfuß-/Keilbeingelenk. Das hat mir der Arzt gesagt und auch ein Orthopädie-Schuhtechniker. Der Arzt sagt: Da kann man nix dran machen. Der Techniker meint: Die Entzündung muss raus. Ich trage schon Einlagen in allen Schuhen, laufe auf max. 2cm Absätzen und versuche nur Schuhe zu tragen, die nicht auf den Spann drücken, was im Winter schwierig ist! Für zu Hause und im Sommer habe ich speziell für mich umgearbeitete Sandalen mit Schmetterlingsrolle und angepasstem Fußbett. Aber auch damit treten die Schmerzen auf. Dazu muss ich sagen, dass der Spann (also quasi das Gelenk darunter) deutlich dicker ist, als der am anderen, schmerzfreien Fuß. Diese Situation ist aber schon seit ich denken kann, hat also nichts mit dem Auftreten der Schmerzen zu tun. Das Gelenk ist sehr druckempfindlich und schmerzt auch bei Bewegung ohne Belastung, von außen sind jedoch keine Rötungen oder Schwellungen zu sehen. Da ich erst 27 Jahre alt bin und nicht alle 3 bis 4 Monate für 2 Wochen außer Gefecht gesetzt werden möchte, hoffe ich, dass Sie mir einen guten Rat geben können. Im Voraus schon mal Danke für die Bemühung!

Antwort von Dr. med. Reinhard Schneiderhan

Sehr geehrte Frau S.,

offensichtlich handelt es sich um eine Sehnenentzündung im Bereich des Sehnenansatzes am Mittelfuß im Bereich Kahnbein (nicht Keilbein!). Somit müsste es sich um eine Sehnenentzündung der Fußhebersehne handeln. Hier könnten z.B. ein Zinkleimverband und eine lokale Eisbehandlung Abhilfe schaffen. Auch eine Lymphdrainage oder eine antiphlogistische Behandlung mit z.B. Wobenzym könnten hier neben angewandten physikalischen Maßnahmen wie z.B. manuelle Therapie und Ultraschall eine Beschwerdelinderung bringen.

Wir wünschen eine gute Besserung und verbleiben mit freundlichen Grüßen

Dr. med. D. Müller / mü

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