Antworten auf Ihre Fragen zu Medizin und Gesundheit

Behandlungsmethode bei Bandscheibenprolaps

So wichtig ist die Zweitmeinung

In Zeiten vieler unnötiger Operationen an der Wirbelsäule wird die ärztliche Zweitmeinung immer wichtiger. Unser interdisziplinäres Fachärzteteam arbeitet fachübergreifend zusammen, um für Sie die bestmögliche Behandlung zu finden.

Termin vereinbaren?

Am besten ist es, Sie stellen sich persönlich in unserem Zentrum vor. Vereinbaren Sie dazu bitte telefonisch einen Termin über unsere Zentrale unter 089 / 6145100.

Frage: Welche Behandlungsmethode für meinen Bandscheibenprolaps?

Meine Diagnose lautet: Lasegue re positiv, PSR seitensleich, ASR re nicht auslösbar, Hypästhesie Dermatom S1, Fußsenkerschwäche rechts, Bewegungs- und Druckschmerz im LWS-Bereich, p.m. L5/S1 re., Hüftgelenke bds. frei beweglich. Die CT ergab: Deutlicher breitbasiger medianer, etwas nach cranial und caudal reichender Bandscheibenprolaps L5/S mit erheblicher rechtsbetonter Duralsackimpression. Cortisonspritzen in den Nervenkanal brachten nur kurzzeitigen Erfolg; ebenso Infusionen. Meine Frage lautet daher, welche Behandlung verspricht jetzt den besten Heilungserfolg?

Antwort von Dr. med. Reinhard Schneiderhan

Sehr geehrte Frau D.,

ich empfehle Ihnen ggf. die mikrochirurgische Operation zur Entfernung des Bandscheibenvorfalles L5/S1.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. S. Böll

Frage: Erfolgsversprechendste Methode für meinen Bandscheibenvorfall

MRT der LWS vom 20.03.2007 Mäßige Osteochondrosen mit geringer Höhen-, jedoch Signalminderung der Bandscheiben in den Segmenten LWK3/4,LWK4/5undLWK5/SWK1. In Höhe LWK5/SWK1 ein breitbargiger, dorsomedial rechts betonter, subligamentärer NPP mit rechtsbetonter Duralsackimpression sowie Impression und geringer Dorsalverlagerung der Wurzel S1 rechts. In Höhe LWK4/5 eine breitbasige dorsale Bandscheibenprotrusion mit intradiscalem Prolapsanteil und diskreter Duralsackimpression von ventral, beide Nervenwurzeln tangiert. Bei LWK3/4 eine diskrete breitbasige dorsale Bandscheibenprotrusion ohne Duralsack-oder Wurzelimpression. In den genannten Höhen bereits Spondylarthrosen mit mäßiger Kapsel-und Ligamenthypertrophie beidseits. Keine signifikanten Foramenstenosen. Geringes bandförmiges grund-und deckenplattennahes Knochenmarksödem in Höhe LWK5/SWK1 rechts betont, darüber hinaus keine fokalen Knochenmarksläsionen. Ich bin 35, habe seit 8 Jahren nur Schmerzen. Jetzt habe ich 6 mal manuelle Therapie. Mein ganzer Rücken ist nur noch ein Krampf. Mein Knie ist mir schon zwei mal rausgesprungen. Zeitweise sehe ich alles doppelt. Die Ohrengeräusche sind nicht auszuhalten Ein Termin beim Orthopäden ist in 3 Monaten. Wie werde ich die Schmerzen los?

Antwort von Dr. med. Reinhard Schneiderhan

Sehr geehrte Frau D.,

Schmerzen im Bereich der Beine können durchaus durch Bandscheibenveränderungen im Bereich der LWS ausgelöst werden. Doppeltsehen und Ohrgeräusche sind sicherlich nicht auf die LWS zurückzuführen. Eine Untersuchung nicht nur beim Orthopäden sondern auch noch beim Neurologen sollte über eine mögliche Ursache nähere Erkenntnisse bringen.

Wir wünschen Ihnen eine gute Besserung und verbleiben mit freundlichen Grüßen

Dr. med. R. Nissl/dö

MVZ Praxisklinik Dr. Schneiderhan & Kollegen

Rufen Sie uns an: 089/ 614510-0
E-Mail: info@orthopaede.com

MVZ Wirbelsäulenzentrum München/Taufkirchen

Rufen Sie uns an: 089/ 614510-86
E-Mail: info@wirbelsaeulenzentrum-muenchen.com

MVZ Radiologie und Diagnosticum

Rufen Sie uns an: 089/ 614510-54
E-Mail: info@radiologie-diagnosticum.com