Antworten auf Ihre Fragen zu Medizin und Gesundheit

Entfernung Retrospondylophyten

So wichtig ist die Zweitmeinung

In Zeiten vieler unnötiger Operationen an der Wirbelsäule wird die ärztliche Zweitmeinung immer wichtiger. Unser interdisziplinäres Fachärzteteam arbeitet fachübergreifend zusammen, um für Sie die bestmögliche Behandlung zu finden.

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Frage: Entfernung der Retrospondylophyten durch HWS OP

Hallo, würden Sie mir bitte folgende Fragen beantworten: Wie gefährlich ist eine HWS-OP bei der Retrospondylophyten entfernt werden sollen? Ich habe gelesen, dass eine solche OP sehr komplikationsgeladen sein soll und dass die Entscheidung dafür sehr zögerlich getroffen werden soll. Zu welchen Komplikationen kann es kommen? Besteht die Gefahr am Ende ein Pflegefall im Rollstuhl zu werden? Vielen Dank. MfG Eva Helms

Antwort von Dr. med. Reinhard Schneiderhan

Sehr geehrte Frau H.,

theoretisch besteht die Möglichkeit der Rückenmarksverletzung, wobei diese Komplikation glücklicherweise äußerst selten vorkommt. Bei entsprechender Operationsindikation sind die modernden Verfahren insgesamt sehr gut durchzuführen.

Wir wünschen Ihnen eine gute Besserung und verbleiben mit freundlichen Grüßen

Dr. med. R. Nissl/dö

Frage

Seit über 2 Jahre leidet meine Frau ( 79) an einer schmerzhafte Versteifung der Halswirbelsäule . Folge ist ,eine Schonhaltung in dem der Kopf nach vorn über geneigt wird. Verbunden damit sind auch zeitweise heftige Kopfschmerzen. Die Diagnose des Orthopäden : Altersbedingte Deformierung der Halswirbelsäule. Die Diagnose des Neurologen: Ausgeprägter Befund einer Mikrovaskulären Encephalopathie mit multiplen, punkt-und fleckförmigen, teils konfluierenden paravenrikulären sowie bahnförmigen subependymalen Marklagerläsionen. Meine Fragen : Läßt sich eine Linderung durch eine Chiropraktikbehandlung erzielen?

Antwort von Dr. med. Reinhard Schneiderhan

Sehr geehrter Herr B.,

bei diesen Befunden sollten ausgedehntere chiropraktische Behandlungen eher unterbleiben. Eine schonende manuelle Therapie mit Wärmeanwendungen wäre sinnvoll. Akupunktur, Reizstrom sowie vor allem gezielte Spritzen an besonders betroffene Wirbelgelenke wären darüber hinaus sinnvoll.

Wir wünschen eine gute Besserung und verbleiben mit freundlichen Grüßen

Dr. med. A. Sigel/si

Frage

Ich habe seid 12 Tagen sehr starke Schmerzen im linken Schulterbereich mit Ausstrahlung in den linken Oberarm und leichten kribbeln in den Fingerspitzen. Zusammenfassende Beurteilung durch ein Radiologe : Nachweis von degenerativen Veränderungen mit bestehenden Osteochondrosen sowie retrospondylophytären Anbauten sowie Bandscheibenvorfälle HWK4/5 bis HWK 6/7 mit Einengung der Neuroforamen HWK 4/5 rechts sowie HWK 5/6 -HWK6/7 beidseits. Gibt es für eine Besserung nur den Ausweg eines chirurgischen Eingriff oder andere Behandlungsmöglichkeiten. MfG R. G.

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