Antworten auf Ihre Fragen zu Medizin und Gesundheit

M54.5G – Kreuzschmerzen behandeln

So wichtig ist die Zweitmeinung

In Zeiten vieler unnötiger Operationen an der Wirbelsäule wird die ärztliche Zweitmeinung immer wichtiger. Unser interdisziplinäres Fachärzteteam arbeitet fachübergreifend zusammen, um für Sie die bestmögliche Behandlung zu finden.

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M54.5g bezeichnet die Diagnose Kreuzschmerzen. Das Buchstabenkürzel weist darauf hin, dass die Diagnose durch einen Arzt gesichert ist. Von Kreuzschmerzen sprechen wir in der Orthopädie, wenn die akuten Schmerzen vor allem im unteren Rücken lokalisiert sind. Meist liegt der Auslöser für den Schmerz in der Lendenwirbelsäule oder den Illiosakralgelenken – also den Verbindungen zwischen dem Kreuzbein und dem Darmbein.

Auslöser von Kreuzschmerzen

Die Ursachen von Kreuzschmerzen können unterschiedlicher Natur sein. Je nachdem, wie lang die Beschwerden bestehen und ob sie etwa ins Bein ausstrahlen oder eine Stuhlinkontinenz mit auftritt, sind unterschiedliche Behandlungen durch einen Arzt sinnvoll. Der Großteil der Menschen hat im Laufe des Lebens mit Rückenschmerzen zu kämpfen – bedenklich sind diese in den meisten Fällen nicht.

Typische Ursachen und Krankheiten, die hinter M54.5G stecken können, sind etwa:

  • mangelnde Bewegung
  • ein Hexenschuss
  • Verschleißerscheinungen (Arthrose und Osteoporose)
  • Spondylitis
  • entzündliche Erkrankungen
  • Verletzungen (etwa ein Sturz auf das Steißbein)

Dabei besagt die Diagnose zunächst nur, dass es sich um akute, unkomplizierte Rückenschmerzen handelt. Halten die Schmerzen jedoch länger als 12 Wochen an, muss in jedem Fall abgeklärt werden, ob nicht tieferliegende Ursachen oder eine tatsächliche Krankheit der Auslöser für den Schmerz sein können. Dr. med. Schneiderhan bietet darum Patienten stets die Möglichkeit, sich in seiner Praxis in Taufkirchen eine Zweitmeinung zu einer Diagnose einzuholen. So kann M54.5 in vielen Fällen eine erste Diagnose darstellen, die im weiteren Verlauf spezifiziert wird. Auch bildgebende Untersuchungen mittels Röntgen sowie MRT und CT können dem Arzt dabei helfen, die Ursachen langanhaltender und chronischer Schmerzen ausfindig zu machen.

Behandlung von M54.5G

Akute Rückenschmerzen bedürfen oft keiner Behandlung. Wärme und leichte Bewegung sowie gezielte Übungen können etwa Muskelverspannungen im Bereich des Kreuzbeins lösen. Bei stärkeren Beschwerden kann eine Schmerzmittelgabe – auch in Form einer Injektion – und die Verschreibung von Physiotherapie oder Krankengymnastik sinnvoll sein. Vermeiden Sie in jedem Fall eine Schonhaltung.

Liegt den Schmerzen eine Krankheit zugrunde, erarbeitet der Arzt in der Regel eine zielgenaue und individuelle Therapie. Die moderne Orthopädie kennt mittlerweile eine große Bandbreite an nicht- und minimalinvasiven Therapien etwa bei Arthrose und Osteoporose sowie bei Bandscheibenvorfällen und Co.

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Kreuz- und Rückenschmerzen vorbeugen

Eine gute Rückenmuskulatur, viel Bewegung und eine aufrechte Haltung sind das A und O, um den Rücken gesund zu erhalten. Volkskrankheiten wie Osteoporose lassen sich oft nicht ganz vermeiden, können aber durch eine gezielte Medikation etwa mit Vitamin D verlangsamt werden. Auch hier ist eine starke Muskulatur wichtig, um die Wirbelkörper und die Bandscheiben zu entlasten. Durch viel Zeit im Büro verfallen die meisten Menschen in eine ungesunde Haltung. Achten Sie darum auf einen rückenfreundlichen Arbeitsplatz, der sich individuell an Ihre Körpermaße anpassen lässt.

Dr. med. Reinhard Schneiderhan

Akute Kreuz- und Rückenschmerzen sind unangenehm, deuten aber in den meisten Fällen nicht auf schwerwiegende Krankheiten hin.

Dr. Schneiderhan ist Experte für Wirbelsäulenschmerzmedizin und behandelt im MVZ in München Taufkirchen getreu dem Grundsatz: „So viel wie nötig, so wenig und schonend wie möglich“.

Gerne berät Sie Dr. med. Schneiderhan zu möglichen Behandlungen und ist auch beim Wunsch nach einer Zweitmeinung Ihr kompetenter Rückenspezialist in München Taufkirchen.

 

Patienten fragen, unser Wirbelsäulenspezialist Dr. Schneiderhan antwortet

Frage: Diagnose M54.5G

Hallo ich hab auf der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung folgende Diagnose stehen. M54.5G – Da kann ich nichts mit anfangen, können Sie mir eventuell sagen was das zu sagen hat?

Antwort von Dr. med. Reinhard Schneiderhan

Sehr geehrter Herr C.,

bei der von Ihnen genannten Zahl handelt es sich um eine Abrechnungsziffer, der sog. ICD Nummer .M54.5G = Schmerzen im Bereich des Rückens; der Wirbelsäule

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. A. Sigel

MVZ Praxisklinik Dr. Schneiderhan & Kollegen

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