Antworten auf Ihre Fragen zu Medizin und Gesundheit

Bewegungseinschränkung im Oberschenkel

So wichtig ist die Zweitmeinung

In Zeiten vieler unnötiger Operationen an der Wirbelsäule wird die ärztliche Zweitmeinung immer wichtiger. Unser interdisziplinäres Fachärzteteam arbeitet fachübergreifend zusammen, um für Sie die bestmögliche Behandlung zu finden.

Termin vereinbaren?

Am besten ist es, Sie stellen sich persönlich in unserem Zentrum vor. Vereinbaren Sie dazu bitte telefonisch einen Termin über unsere Zentrale unter 089 / 6145100.

Frage: Unerklärliche Bewegungseinschränkung im Oberschenkel mit Schmerzen

Hallo! Meine Mutter (46 Jahre) hat seit längerem Beschwerden mit ihren Beinen. Sie klagt über Schmerzen am Oberschenkel bzw. in den Weichteilen. Diese Beschwerden haben massive Bewegungseinschränkungen zur Folge. Sie ist im Grunde nicht mehr beschwerdefrei. Ihre Muskeln sind wegen Schonhaltung verhärtet und ihre Sehnen verkürzt. Ärztliche Untersuchungen führten meist zu dem Resultat ‚ohne Befund‘. Man untersuchte sie auf Durchblutung, Rheuma und Fibromyalgie, Muskelbiopsie, Nervenströme, Wirbelsäule mit MRT(einschließlich Becken) und Lumbarpunktion, Hüftgelenke und Becken mit Röntgenstrahlung und Arthrose, alles ohne Befund. Gegenwärtig wird sie (nur) mit Krankengymnastik, Schmerztabletten (Ibuprophen 600) und Muskelentspannungstabletten (Mydocalm) ruhiggestellt/behandelt. Der gesundheitlich Zustand bleibt jedoch weiterhin inakzeptabel, bedingt durch Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Künftig wird sie sich in einer Diagnostik-Klinik in Wiesbaden vorstellen. Zudem begiebt sie sich in psychologische Behandlung, eventuell mit Akupunktur. Sind die Symptome vielleicht Beschwerden für eine Neurose oder ähnliches, fällt Ihnen eventuell etwas (anderes) auf? Da ich mir langsam beträchtliche Sorgen mache wäre ich Ihnen für einen Kontakt sehr dankbar.

Antwort von Dr. med. Reinhard Schneiderhan

Sehr geehrter Herr P.,

nach dem bei Ihrer Mutter ja schon einige Untersuchungen durchgeführt worden sind, ist eine weiterführende Diagnostik sicher sinnvoll, um auch möglichen, seltenen Erkrankungen auf die Spur zu kommen. Auch der Gedanke an eine psychologische Behandlung und ggf. auch psychiatrische Abklärung der geschilderten Beschwerden sind sicher sehr hilfreich, um eine entsprechende Ursache für die Beschwerden Ihrer Mutter zu finden und eine darauf abgestimmte Behandlungsform vorzuschlagen

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. R. Nissl /so

Frage: Bewegungseinschränkung in den Waden

Guten Tag. Bei mir besteht genau die selbe Problematik. Nur in den Waden, wodurch ich seit mehr als 20 Monaten kein Autofahren kann nzw. lange Strecken gehen kann. Nach 3 Monaten kam in mir ein immer stärker werdenes Angstgefühl. Von da an fühlte ich mich „abgestempelt“. Ich habe viele Gespräche geführt mit Psychologen die mein Problem in der Psyche sehen. Aber nach allen Behandlungen und nach vielen Therapien mit Medikamenten ist mein Problem immer noch allgegenwertig. Meine Physiotherapeut meint es könnte vom Rücken kommen, da die Muskeln im Rückenbereich verhärtet sind und empfindlich. Da die Aussage der Ärzte „Beine in Ordnung“ im Raum steht und die Psychologen sagen „das bilde ich mir ein“ stehe ich vor einer Wand und find die Tür nicht. Da ich bei der Bundeswehr bin bzw. es noch 3 Monate dauert bis ich Zivilist bin kann ich nicht einfach zu anderen Ärzten gehen. Genau wie meine Beschwerden in den Waden habe ich enorme Rückenschmerzen wodurch ich besonders Morgens Probleme mit dem Atmen habe, da die Schmerzen im Bereich des L4 Nervs liegen. Aber wie schon gesagt. „Das bilde ich mir ein“. Deswegen trau ich mich gar nicht mehr zu meinen Arzt. Ich brauche aber Hilfe Kann das wirklich Einbildung sein?

Antwort von Dr. med. Reinhard Schneiderhan

Sehr geehrter Herr P.,

die Aussage, dass Sie ein psychisches Problem haben bzw. dass Sie sich etwas einbilden, ist sicherlich sehr unglücklich. Sie haben tatsächlich wohl Beschwerden, insofern bilden Sie sich nichts ein. Möglicherweis liegen bei Ihnen keine gravierenden Probleme vor, sondern möglicherweise harmlose, aber durchaus lästige Muskelspannungsstörungen oder Fehlbelastungen. Diese können durchaus zu nicht unerheblichen Beschwerden, die Sie ja auch geschildert haben, führen. Entsprechend könnte hier neben Muskel entspannenden Maßnahmen wie Wärme, Massage, möglicherweise Akupunktur oder Osteopathie, auch eine Bewusstwerdung von Konflikten sinnvoll sein, da hierdurch häufig anhaltende Verkrampfungen und Unruhezustände bestehen, die eben in den geschilderten muskulären Befindlichkeitsstörungen resultieren.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. R. Nissl /ef

Frage: Bewegungseinschränkung im rechten Oberschenkel - Schwellung

Habe ein Problem und bitte um Rat. Mein rechter Oberschenkel ist stark geschwollen und ich habe starke Schmerzen und Bewegungseinschränkung beim Laufen. Könnte das auf ein Weichteilsarkom hinweisen?

Antwort von Dr. med. Reinhard Schneiderhan

Liebe Frau H.,
die von Ihnen beschriebenen Beschwerden können sehr unterschiedliche Ursachen haben. In ärztliche Behandlung gehören Sie jedoch in jedem Fall, damit eine sorgfäkltige Befunderhebung und Diagnose erfolgen kann.
Mit freundlichen Grüßen, Ihre Patientebetreuung

MVZ Praxisklinik Dr. Schneiderhan & Kollegen

Rufen Sie uns an: 089/ 614510-0
E-Mail: info@orthopaede.com

MVZ Wirbelsäulenzentrum München/Taufkirchen

Rufen Sie uns an: 089/ 614510-86
E-Mail: info@wirbelsaeulenzentrum-muenchen.com

MVZ Radiologie und Diagnosticum

Rufen Sie uns an: 089/ 614510-54
E-Mail: info@radiologie-diagnosticum.com