Antworten auf Ihre Fragen zu Medizin und Gesundheit

Schulterschmerzen mit Ausstrahlung

So wichtig ist die Zweitmeinung

In Zeiten vieler unnötiger Operationen an der Wirbelsäule wird die ärztliche Zweitmeinung immer wichtiger. Unser interdisziplinäres Fachärzteteam arbeitet fachübergreifend zusammen, um für Sie die bestmögliche Behandlung zu finden.

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Frage

Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe seit gut einem Jahr verspannungen in der linken Schulter. Dies ist jetzt schon so weit, dass es sich auf die rechte Schulter sowie den linken Arm und die linke Brust ausgeweitet hat. In der linken Brust sowie an den der Rippen sticht es. Ab und an bekomm ich wenig Luft und die Sprache geht verlohren. Am Herzen ist nichts, da eine Szintigraphie gemacht wurde und der Befund war o.K. Desweiteren wurden KG und schon mehrere Massagen durchgeführt und nichts hat geholfen. Da die Schmerzen aber so stark geworden sind muss ich auch stärkere Schmerzmittel nehmen. Was kann ich nun tun, damit die Schmerzen verschwinden ?

Antwort von Dr. med. Reinhard Schneiderhan

Sehr geehrter Herr R.,

bevor man eine weiterführende bzw. gezieltere Behandlung beginnt, sollte zunächst eine genaue Ursacheforschung betrieben werden. Da Ihr Herz schon untersucht worden ist, sind sicherlich auch schon die Schulterschmerzen näher betrachtet worden. Beispielsweise Sehnenentzündungen oder Schleimbeutelreizungen können zu solch hartnäckigen und auch chronischen Schmerzen führen. Oft ist im Gefolge davon oder schon anfangs mit die Hals- oder obere Brustwirbelsäule mit beteiligt. Je nach dem, welche Strukturen hauptsächlich für Ihre Beschwerden verantwortlich sind, ist eine Verabreichung von entzündungshemmenden Medikamenten, sei des durch Tabletten oder gezielte Spritzen beispielsweise an das Schultergelenk, zu empfehlen sowie eine begleitende Krankengymnastik.

Wir wünschen Ihnen eine gute Besserung und verbleiben mit freundlichen Grüßen

Dr. med. A. Sigel /si

Frage

Hallo bin langsam mit meiner kraft am ende . Habe schon 6 op s hinter mir, 2mal kalk 3 mal rotatorenmanschette und zum schluß wurden an den schrauben kleine knoten entfernt. Aber die schmerzen sind doppelt wieder da. mein orthopäde weis glaub ich auch nicht mehr weiter und er hat mir schon schmerzen genommen.habe auch schon alles gemacht. akup. kg, usw das volle programm.ich hatte nie einen unfall oder so. Jetzt habe ich von freunden gehört das mir ein TEP vieleicht helfen kann aber ich will keine op mehr mir fehlt einfach die kraft. vieleicht können sie mir einen rat geben , weil die schmerzmittel auch nicht mehr richtig helfen. (Tramadol, Novalgin, Voltaren)wird mir nur noch hunde elend davon.bitte antworten sie mir vielen vielen dank C.Pfreundschuh

Antwort von Dr. med. Reinhard Schneiderhan

Sehr geehrte Frau P.,

aufgrund Ihrer langen Leidensgeschichte und nicht zufriedenstellenden OP-Ergebnissen scheint es fraglich, dass eine weitere Operation eine sofortige Beschwerdelinderung bringen könnte. Zumal als Voraussetzung für einen Endoprothese (TEP) der Schulter ebenfalls eine muskuläre Führung wichtig erscheint. In Ausnahmefällen gibt es, wie z.B. bei der sogenannten inversen Schulterprothese die Möglichkeit, auf die Rotatorenmaschette zu verzichten. Hier sollten Sie jedoch mit Ihren betreuenden Ärzten und Spezialisten weitere Auskunft erfahren können.

Wir wünschen eine gute Besserung und verbleiben mit freundlichen Grüßen

Dr. med. D. Müller/mü

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