Antworten auf Ihre Fragen zu Medizin und Gesundheit

Schwellung an der Lendenwirbelsäule

So wichtig ist die Zweitmeinung

In Zeiten vieler unnötiger Operationen an der Wirbelsäule wird die ärztliche Zweitmeinung immer wichtiger. Unser interdisziplinäres Fachärzteteam arbeitet fachübergreifend zusammen, um für Sie die bestmögliche Behandlung zu finden.

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Frage: Schwellung an der Lendenwirbelsäule - Was kann ich tun?

Hallo, kurze Vorgeschichte: Ich habe bereits seit Jahren Probleme mit meiner Wirbelsäule, diese jedoch (meist) mit Physiotherapie etc in den Griff bekommen. Letztes Jahr im Sommer habe ich starke Rückenschmerzen bekommen, und diese erstmals auf meinen Beruf (Buchhändlerin, also viel stehen und tragen) geschoben. Jedoch ist es nicht besser geworden. Im Gegenteil, ich habe an der Wirbelsäule zwischen den vierten und fünften Lendenwirbel eine Schwellung bekommen. Ich war bei mehreren Ärzten und habe diese auf die Bandscheibe aufmerksam gemacht, denn dies ist eine typische „Buchhändlerkrankheit“. Drei Ärzte haben mich nach Hause geschickt, mit den Worten ich soll mich nicht so anstellen, oder ich wäre noch zu jung. (24 Jahre). Nur ein Arzt hat mich ernst genommen und hat mir verschiedene Behandlungen zukommen lassen. (Fango, Massage, Physiotherapie, Akupunktur und Hydro-Jet). Die Schwellung ist auch nie wieder abgeklungen. Dies hat ziemlich genau ein Jahr gehalten. Jetzt habe ich wieder starke Schmerzen im unteren Rücken und auch die Schwellung an der Lendenwirbelsäule ist inzwischen handgroß geworden. Die Schmerzen ziehen auch ins rechte Bein und ich kann mich kaum hinsetzen und legen. Die Schwellung beginnt direkt an der Lendenwirbelsäule, zieht sich jedoch eher auf die rechte Seite. Was könnte das sein? Und zu welchen Arzt soll man gehen, oder lieber gleich in eine orthopädisch ausgerichtetes Krankenhaus? Kann ich den Arzt bitten, mich in eine „Röhre“ (Kernspintomographie) zu stecken, oder muss er das abwägen? Oder ist dies mein gutes Recht? Vielen Dank für die Antwort.

Antwort von Dr. med. Reinhard Schneiderhan

Sehr geehrte(r) Frau/Herr T.,

prinzipiell wird man die Ursache Ihrer Beschwerden weiter abklären, wenn Sie auf die bisherige Behandlungen nicht eindeutig ansprechen. Dann ist es tatsächlich sinnvoll, Aufnahmen anfertigen zu lassen und im Verdachtsfall auch eine Kernspintomographie. Vielleicht können Sie nochmals mit dem Arzt Ihres Vertrauens Verbindung aufnehmen.

Wir wünschen eine gute Besserung und verbleiben mit freundlichen Grüßen

Dr. med. A. Sigel/si

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