Antworten auf Ihre Fragen zu Medizin und Gesundheit

Weicher Knorpel im Knie

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Frage: Weicher Knorpel im Knie - Was tun?

Guten Tag ! Ich habe im rechten Knie einen weichen Knorpel. Selbst durch Muskelaufbau und längeren Schonzeiten, habe ich immer wieder leichte bis mittlere Schmerzen im Knie die bei erhöhter oder längerer Belastung autreten. Was kann neben Muskelaufbau noch getan werden damit der Knorpel wieder erhärtet und somit keine Schmerzen im Knie auftreten? Vielen Dank im voraus für das Interesse!!! Gruß J. Borowski

Antwort von Dr. med. Reinhard Schneiderhan

Sehr geehrter Herr B.,

Bei bestehenden beginnenden Knorpelschäden im Bereich des Kniegelenkes könnte zum einen die Einnahme von Knorpel aufbauenden Substanzen (Chondroitin, Glukosamin) hilfreich sein. Auch eine Spritzentherapie mit Hyaluronsäure könnte zur Verbesserung der Beweglichkeit und Schmerzfreiheit beitragen. Hierbei wird fünfmal eine Substanz in das Kniegelenk eingespritzt. Daneben sollten Sie auf jeden Fall den Aufbau der Kniegelenk stabilisierenden Muskulatur (Oberschenkelmuskulatur) fortsetzen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. R. Effner /ef

Frage

Guten Tag, meine Namen ist Heike Köhl,42 Jahre. Bis letztes Jahr Oktober war ich mind. 2mal in der Woche Nordic Walking machen, immer zwischen 8 und 12 Kilometer je Strecke. Auf einmal fingen nach einem Fall von einem Stuhl die Schmerzen im Knie an. Dachte zuerst an Meniskus oder Bänder ging aber erst nach 3 Wochen zum Hausarzt, der zur Diagnose ein MRT anordnete. War nichts festzustellen, nach einer langen Odyssee (und vielen Schmerzen) durch drei Ärzte und vier Kortisonspritzen landete ich dann ich Landau bei Dr. Blinn, der eine Arthroskopie vorschlug. Dabei stellte sich ein Knorpelschaden innen (habe jetzt leider keinen Arztbrief mehr vorliegen um die genaue Diagnose darzulegen) und der äußere Knorpel sei „weich“ heraus. Die OP erfolgte am 26. Feb. und vom Schmerzaufkommen hat sich überhaupt nichts verändert. Treppen, hinknien, selbst kurze Strecken laufen ist ein Qual. Schmerztabletten habe ich schon ziemlich alles durch, jetzt überlege ich eine PST machen zu lassen. Aber sie ist sehr teuer und hilft es dann auch gegen die Schmerzen? Können Sie mir noch etwas raten, Akkupunktur, andere Medikamente, konservative Methoden. Ich bin ziemlich am Ende, kein normales Leben mehr möglch. Nur noch Schmerzen… ich hoffe sehr auf eine Antwort vielen Dank und viele Grüße Heike Köhl

Antwort von Dr. med. Reinhard Schneiderhan

Sehr geehrte Frau K.,

insbesondere bei akuten Schmerzen ist eine pulsierende Signaltherapie (PST) nicht unbedingt die Therapie der ersten Wahl. Prinzipiell könnte eine medikamentöse Therapie mit entzündungshemmenden Medikamenten für einen gewissen Zeitraum sinnvoll sein. Auch Akupunktur könnten zur Muskelentspannung durchaus hilfreich sein. Des Weiteren könnte auch eine so genannte Spritzenkur mit Hyaluronsäure sinnvoll sein, die zwar auch selbst bezahlt werden muss, insgesamt jedoch wesentlich günstiger ist, wie einer PST-Behandlung.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. R. Effner /ef

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