So wichtig ist die Zweitmeinung
In Zeiten vieler unnötiger Operationen an der Wirbelsäule wird die ärztliche Zweitmeinung immer wichtiger. Unser interdisziplinäres Fachärzteteam arbeitet fachübergreifend zusammen, um für Sie die bestmögliche Behandlung zu finden.
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Frage: Wirbelgleiten während der Schwangerschaft
Antwort von Dr. med. Reinhard Schneiderhan
grundsätzlich ist es sinnvoll, die Röntgenbilder vor der Erstdiagnose mit 17 Jahren und die aktuellen Röntgenbilder zu vergleichen, ob eine wesentliche Veränderung bzw. Verschlechterung besteht. Sollte das Wirbelgleiten im Wesentlichen unverändert sein, ist nicht unbedingt eine Verschlimmerung zu erwarten. Hilfreich kann zusätzlich eine Röntgenuntersuchung in so genannter Funktionstechnik, d.h. im Vor- und Rückbeugen des Oberkörpers sein, um feststellen zu können, ob hierbei eine Verstärkung des Wirbelgleitens einsetzt. Im Rahmen einer Schwangerschaft lockert sich der Bindegewebsapparat insgesamt etwas. Sollten sich bei obigen Untersuchungen jedoch keine wesentlichen Befunde ergeben, ist nicht unbedingt eine wesentliche Verschlechterung Ihrer Beschwerden zu erwarten.
Sehr geehrte Frau E.-M.,
grundsätzlich ist es sinnvoll, die Röntgenbilder vor der Erstdiagnose mit 17 Jahren und die aktuellen Röntgenbilder zu vergleichen, ob eine wesentliche Veränderung bzw. Verschlechterung besteht. Sollte das Wirbelgleiten im Wesentlichen unverändert sein, ist nicht unbedingt eine Verschlimmerung zu erwarten. Hilfreich kann zusätzlich eine Röntgenuntersuchung in so genannter Funktionstechnik, d.h. im Vor- und Rückbeugen des Oberkörpers sein, um feststellen zu können, ob hierbei eine Verstärkung des Wirbelgleitens einsetzt. Im Rahmen einer Schwangerschaft lockert sich der Bindegewebsapparat insgesamt etwas. Sollten sich bei obigen Untersuchungen jedoch keine wesentlichen Befunde ergeben, ist nicht unbedingt eine wesentliche Verschlechterung Ihrer Beschwerden zu erwarten.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. med. A. Sigl
Frage
Antwort von Dr. med. Reinhard Schneiderhan
ein Wirbelgleiten ist in der Regel nicht vererbbar. Die Ursache ist eine knöcherne Durchbauungsstörung im Bereich des Wirbelkörpers, die aber zumeist erst im Lauf des Wachstums auftritt und dann zu einer Instabilität im Bereich der Wirbelsäule führen kann. Deshalb kann man das bei Babys nicht feststellen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. R. Nissl /ef
Frage
Antwort von Dr. med. Reinhard Schneiderhan
die Frage ist nicht einfach zu beantworten. Wenn es auch gynäkologischer Sicht keinen Grund für die Durchführung eines Kaiserschnittes gibt, sollte eine Geburt auf natürlichem Wege wahrscheinlich möglich sein. Sicherheitshalber könnten Sie die Geburt in einem Zentrum, das für die Durchführung eines Kaiserschnitts ausgerüstet ist, durchführen lassen.
Wir wünschen Ihnen für die Geburt alles Gute und verbleiben mit freundlichen Grüßen
Dr. med. A. Sigel /so
MVZ Praxisklinik Dr. Schneiderhan & Kollegen
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