Minimalinvasive Rückenoperation in München

Sollten die Rückenbeschwerden trotz konservativer Therapie nicht verschwinden, hilft eine minimalinvasive Wirbelsäulenoperation ohne offene Operation. Damit können Sie Bandscheibenvorfälle oder Spinalkanalstenosen schonend und effektiv behandeln und so langfristige Schmerzen lindern. Diese schonenden Verfahren belasten den Körper weniger und sind weniger riskant.

Wirbelsäule im menschlichen Körper

Unsere interdisziplinären Zentren gehören seit vielen Jahren zu den gefragtesten, wenn es um minimalinvasive Wirbelsäuleneingriffe geht. Unsere Patienten profitieren von multidisziplinären Diagnose- und Therapiemöglichkeiten, dem umfassenden Wissen unserer Fachärzte sowie unserer langjährigen Erfahrung in der Behandlung verschiedenster Erkrankungen des Bewegungsapparates, insbesondere der Wirbelsäule.

In Europa haben wir Pionierarbeit bei vielen minimalinvasiven Eingriffen geleistet, wie z. B. der Epiduralkatheterisierung, die von Dr. Reinhard Schneiderhan sowie der Mikrolasertherapie. Darüber hinaus verfügt unser Ärzteteam über die größte Erfahrung auf diesem riesigen und komplexen Gebiet und hat in Europa mehr als 40.000 minimalinvasive Wirbelsäuleneingriffe durchgeführt.

Wir beschäftigen Fachärzte aus den Bereichen Orthopädie und Schmerztherapie, Neurochirurgie, Neurologie, Diagnostische Radiologie, Allgemeinmedizin, Physikalische Medizin und Rehabilitationsmedizin. Unsere Fachärzte arbeiten in einem multidisziplinären (interdisziplinären) Team zusammen, um optimale, auf die Bedürfnisse jedes Patienten zugeschnittene Behandlungskonzepte zu entwickeln.

Nachfolgend finden Sie eine Liste der von uns angebotenen minimalinvasiven Therapieverfahren.

Wärmesondentherapie nach Dr. Schneiderhan

Schaubild Behandlung mit Hitzesonde

Dieses minimalinvasive, schonende und zugleich hochwirksame Verfahren basiert auf der Blockade der schmerzübertragenden Nervenfasern und kann ambulant oder bei Bedarf auch stationär durchgeführt werden. Schmerzhafte Nervenfasern werden gezielt der Hitze ausgesetzt, um die Schmerzleitung zu unterbinden und so eine Schmerzlinderung zu erreichen, ohne dass eine offene Operation erforderlich ist. Dr. Schneiderhan, einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Thermokoagulation, hat die Technik der Thermosondentherapie deutlich verbessert.

Mikrolaserbehandlung

Mikrolaser in Anwendung

Die Behandlung eines Bandscheibenvorfalls mit einem Mikrolaser führt zu einer wirksamen und gezielten Schmerzlinderung. Diese minimalinvasive Technik erfordert keinen Schnitt und trägt derzeit dazu bei, die Häufigkeit von Operationen zu reduzieren. Allein in unserem multidisziplinären Zentrum wurden mehr als 12.000 Patienten mit dem Bandscheibenlaser behandelt.

Wirbelsäulenkatheterisierung nach Dr. Schneiderhan

Beweglicher Katheter - Kathetermethode nach Dr. Schneiderhan

Die Wirbelsäulenkatheterisierung ist ein minimalinvasives Verfahren zur Behandlung von Rückenschmerzen . Mittels eines elastischen Katheters erfolgt eine gezielte Behandlung der betroffenen Nervenwurzel. Dr. Schneiderhan hat diese Technik perfektioniert und führt heute gemeinsam mit seinem Team die meisten Operationen dieser Art in Europa durch. Diese Behandlungsmethode ermöglicht es den meisten Patienten, eine offene Operation zu vermeiden.

Endoskopie des Rückenmarks (Epiduroskopie)

Mit der Epiduroskopie erhalten Sie dreidimensionale Farbbilder der anatomischen Strukturen des Epiduralraums. Keine andere Methode liefert ein so genaues Bild über den Zustand des Wirbelkanals. Darüber hinaus können durch die Rückenmarksendoskopie Narben und Verwachsungen im Bereich der Lendenwirbelsäule ohne große oder stabilisierende Operation entfernt werden.

Endoskopische Verfahren

Schaubild Endoskopischer Eingriff

Da für ein Endoskop nur wenige Millimeter perkutaner Zugang zur Wirbelsäule erforderlich sind, ermöglicht die minimalinvasive endoskopische Chirurgie eine besonders schonende Behandlung von Rückenbeschwerden. Endoskopische Verfahren ersetzen zunehmend die traditionelle offene Wirbelsäulenchirurgie , insbesondere bei verschiedenen Formen von Bandscheibenvorfällen sowie bei Spinalstenosen und Osteoporose.

Intradiskale Injektionen

Patientin bekommt eine Injektion in den Nacken

Zur Durchführung einer intradiskalen Injektion dringt der behandelnde Arzt unter örtlicher Betäubung und unter Röntgenkontrolle mit einer dünnen Nadel in das Gewebe der Bandscheibe ein. Die Injektion von Röntgenkontrastmitteln ermöglicht eine gezielte und effektive Diagnose von Schmerzen (Diskographie), und die Injektion verschiedener Medikamente direkt in die Bandscheibe sorgt für eine sofortige Schmerzlinderung der isolierten Bandscheibe.

Elektrostimulator gegen Schmerzen (SCS)

Patient mit Schmerzen in Schonhaltung

Ein schmerzstillender Elektrostimulator ist ein sehr wirksames Mittel gegen starke chronische Rückenschmerzen. Es erzeugt elektrische Impulse, die chronische Schmerzen überdecken. Dieses minimalinvasive Verfahren reduziert nachweislich die Schmerzen um 80 Prozent und verbessert so die Lebensqualität des Patienten langfristig.

Biologische Wiederherstellung der Bandscheibe

Medizinische Grafik: Tissue Engineering Prinzip

Eine durch Bandscheibenvorfall oder Abnutzung geschädigte Bandscheibe verliert an Volumen. Dank der Technologie der autologen Bandscheibenzelltransplantation (ADCT) können wir das Volumen und damit die Höhe der Bandscheibe wiederherstellen, sodass sie ihre ursprüngliche Funktion weitgehend wieder aufnehmen kann. Da körpereigene Zellen transplantiert werden, kommt es zu keiner Abstoßung.

Vertebroplastie und Kyphoplastie

Medizinische Grafik: Mikrochirurgische Injektion von Knochenzement

Vertebroplastie und Kyphoplastie sind minimalinvasive Eingriffe, die im Krankenhausbereich an der Lenden- oder Brustwirbelsäule bei Zerstörung der Wirbelkörper durchgeführt werden. Bei diesen Eingriffen wird der Wirbelkörper dauerhaft mit Knochenzement stabilisiert, wodurch die Schmerzen schnell gelindert werden. Bei stärker deformierten Wirbelkörpern kommt die Kyphoplastie zum Einsatz: Zunächst wird dieser mithilfe eines Ballons wiederhergestellt, anschließend wird Knochenzement injiziert.

Operation des Karpaltunnelsyndroms (peripherer Zugang)

Darstellung von Schmerzen im Handgelenk

Beim sogenannten „Tunnelsyndrom“ werden wichtige Nervenfasern eingeklemmt. Dieses Syndrom kann an Händen, Unterarmen und Beinen auftreten und je nach Schweregrad verschiedene Probleme verursachen. Die häufigste Erkrankung ist das Karpaltunnelsyndrom. Wenn ein eingeklemmter Nerv entfernt wird, verschwinden neuralgische Schmerzen normalerweise sofort nach der Operation; Ebenso schnell vergeht die Lähmung.

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