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Knochenmarkodem im Kreuzbein

So wichtig ist die Zweitmeinung

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Frage: Knochenmarkodem im Kreuzbein

Hallo! Ich bin vor 8 Jahren an der Hüfte operiert worden (dreifache Beckenosteotomie, einseitig). HD beidseitig. Zwei Jahre später fingen die ersten Rückenschmerzen an (BV: BWS, VW: HWS). Seit ca.1 habe ich häufig Wirbelblockaden im LWS, Kreuz- und Darmbeinbereich. Bei einem Krankenhaus-Aufenthalt (gyn. Probleme) blockierte erneut dieser Bereich und wurde chiropraktisch behandelt. Außerdem macht die nicht operierte Hüftseite Probleme durch Leisten- und Hüftschmerzen. Ein erneutes MRT der LWS ergab anschließend ein ausgeprägtes „Hohlkreuz“, ein Knochenmarködem im Os sacrum dorsocaudal rechts und kleinere, wohl noch physiologische intraartikuläre Flüssigkeitsansammlungen in den kleinen Wirbelgelenken LWK3 bis SWK 1. Diese Befunde standen jedoch erst im Arztbrief und nun kann ich damit nichts anfangen. Auch jetzt vier Wochen später ist der LWS- Kreuzbeinbereich und auch die Hüfte schmerzhaft. Was soll ich bloß tun? Ich arbeite schon seit drei Wochen wieder und komme echt schnell an meine körperlichen Grenzen. Kann auch eine rheumatische Erkrankung dahinter stecken? Geht das Knochenmarködem von allein wieder weg? Kommt es von meiner katasprophalen Körperstatik? Können Sie mir vielleicht Antworten darauf geben? Ich wäre wirklich sehr dankbar. Liebe Grüße Jana

Antwort von Dr. med. Reinhard Schneiderhan

Sehr geehrte Frau K.,

eine rheumatische Erkrankung erscheint eher unwahrscheinlich. Dennoch ist es durchaus sinnvoll, über eine Blutentnahme mehr Sicherheit zu bekommen. Wahrscheinlich sind die kleinen Wirbelgelenke L3 bis S1 für Ihre Beschwerden verantwortlich. Diese könnten mittels einer gezielten Spritze infiltriert werden. Meist ist dies ausreichend. Ein Knochenödem gibt sich meist von selbst wieder.

Wir wünschen eine gute Besserung und verbleiben mit freundlichen Grüßen

Dr. med. A. Sigel / si

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